Nationalmuseets Kommandørgård

Nationalmuseets Kommandørgård auf Rømø – The Sea Captain's House
Das Haus des Seekapitäns
Der Kommandeurhof (Kapitänshof), der heute zum Nationalmuseum gehört, war einst der Erbhof einer wohlhabenden alteingesessenen Familie auf der dänischen Insel Rømø. Das Anwesen ist vollständig erhalten, einschließlich der Wohnräume und Nebengebäude. Erkunden Sie diesen historischen Familiensitz und erleben Sie eines der prächtigsten Häuser des 18. Jahrhunderts auf Rømø.
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Eine Reise in die Vergangenheit
Rømø ist bekannt für den größten Strand Nordeuropas, und viele Besucher nehmen den direkten Weg vom Rømø-Damm zum Lakolk Strand. Wenn Sie jedoch zum nördlichen Ende der Insel fahren, finden Sie ein einzigartiges Kleinod, das Sie – selbst an einem belebten Sommertag – in die Blütezeit der Insel zurückversetzt.

Historischer Bauernhof
Der um 1748 erbaute Bauernhof liegt auf einer kleinen Anhöhe und bietet einen hervorragenden Blick über das weite Marschland. Das Nationalmuseum hat den Bauernhof so weit wie möglich in sein Aussehen von 1770 zurückversetzt. Von Zimmer zu Zimmer kann man das Leben der Bewohner des Bauernhofs inmitten der schönen Inneneinrichtung nachempfinden. Das reich verzierte Bauernhaus enthält außergewöhnlich gute Beispiele für detaillierte Malereien und Tischlerarbeiten aus dem 18. Jahrhundert. In mehreren Räumen sind die Wände mit den für diese Zeit typischen holländischen Kacheln verziert, und das Bauernhaus trägt deutliche Spuren des kulturellen Austauschs, der entlang der gesamten Wattenmeerküste stattfand.

Ausstellung und Walskelett
In der Scheune kann man das Skelett eines der 16 Pottwale, die 1996 auf Rømø gestrandet sind, aus nächster Nähe betrachten. Rund um das Skelett präsentiert das Heimatmuseum Rømø die Ausstellung „Strandungen und Schiffswracks bei Rømø“. Es sind Geschichten von dramatischen Ereignissen auf See und den mutigen Rettern, die einst Leben retteten und gestrandete Güter zum Wohle der Reeder und der Insel bargen.

Toftum Schule
Nur wenige Gehminuten vom Kommandeurhof entfernt liegt die Toftum Schule (1784–1874), die vermutlich die kleinste Schule Dänemarks war. Das kleine Reetdachhaus ist während der Öffnungszeiten des Museums zugänglich und kann kostenlos besichtigt werden.

Die Ära des Walfangs
Im 17. und 18. Jahrhundert brachten der Robben- und Walfang sowie der florierende Außenhandel Wohlstand auf die Insel, die für ihre erfahrenen Seeleute berühmt wurde. Die Kapitäne der Jagdschiffe wurden als Kommandeure bezeichnet – und Rømø stellte einige der besten.
Die Kommandeure von Rømø wurden auf holländischen und deutschen Schiffen angeheuert, die im Nordatlantik auf Wal- und Robbenjagd gingen. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts lebten etwa 40 Kommandeure auf Rømø. Ihre Höfe waren meist prachtvoll ausgestattet und zeugten von Wohlstand – mit kunstvollen Einrichtungsgegenständen, innovativen Bauweisen und hochwertigen Baumaterialien aus Ländern wie Holland, Deutschland und England. Im Laufe der Zeit wurden sie als „Kommandørgårde“ (Kommandeurhöfe) bekannt.
Nationalmuseets Kommandørgård wurde nicht von einem Kommandeur erbaut, aber als Museum erhielt es diesen Namen wegen der Ähnlichkeit mit den alten Kommandeurhöfen von Rømø. Das Gebäude kann als Symbol für die Blütezeit der damaligen Zeit gesehen werden. Die Besitzer dieses wohlhabenden Anwesens gehörten zur Elite der Insel, zusammen mit den Kommandeuren und anderen hoch angesehenen Personen.

Praktische Informationen
Das Museum wird von einem kleinen engagierten Team geleitet und ist in der Osterwoche, von Anfang Mai bis Ende September und während der dänischen Herbstferien (Kalenderwoche 42) geöffnet. Bitte beachten Sie, dass das Museum montags geschlossen ist.
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Weitere Informationen zu den Öffnungszeiten des Museums und des Cafés sowie zu den Eintrittspreisen finden Sie auf der Website des Nationalmuseums.
Vor Ort finden Sie ein kleines, gemütliches Café mit hausgemachten Kuchen, Eis, Kaffee, Tee und kalten Getränken. Das Café wird von dem Hausmeisterehepaar des Museums betrieben und ist von Dienstag bis Samstag geöffnet.
Für Menschen mit Gehbehinderungen kann es eine Herausforderung sein, sich im Innenhof zurechtzufinden, da es Stufen und unebene Flächen gibt.
Hunde sind auf dem Gelände erlaubt, aber nicht im Museum oder im Café.

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