Ferienhaus in Sankt Märgen

Der Ort entstand rund um das Kloster St. Märgen, welches von 1115 bis 1118 errichtet wurde. Als Gründungsvater gilt Graf Bruno von Haigerloch-Wiesneck. 1460 siedelten viele Mönche in das Kloster Allerheiligen in Freiburg um. Trotzdem wurden im Jahr 1716 eine schöne barocke Klosterkirche und ein neues Konventsgebäude gebaut. Die Silbermann-Orgel sorgte für einen herrlichen Klang in der Kirche. Seit 1973 ist St. Märgen ein anerkannter Luftkurort.

Zu den schönsten Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören die Ohmenkapelle auf St. Märgen, die Goldene Krone, das Klostermuseum St. Märgen und die Weißtannenhalle. Die Ohmenkapelle ruht auf einem Felsvorsprung und ist 1 km vom Ortskern entfernt. Seit vielen Jahren ist sie ein bekanntes Wallfahrtsziel für katholische Gläubige.

Die Goldene Krone zieht im Ort ebenfalls viele Blicke auf sich. Sie wurde im Jahr 1757 als Klosterherberge gebaut. Der Bildhauer Matthias Faller lebte ab 1771 in der Krone und richtete dort auch seine Werkstatt ein. Später wurde das Haus als Hotel ausgebaut. Heute befindet sich in dem ehemaligen Ballsaal des Grandhotels ein hübsches Café. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall. Das Ambiente ist wirklich außergewöhnlich. Nach Kaffee und Kuchen kann die ganze Familie einen Spaziergang zu der Rankmühle unternehmen.

Sie ist über den Landfeldweg erreichbar. Kinder werden auch einen Ausflug in den Natur-Erlebnis-Park Pfisterwald genießen. In dem Erlebnispark gibt es einen Waldspielplatz, einen Abenteuerspielplatz, ein Volleyballfeld, einen Reitplatz und einen Schwimmteich. Im Sommer ist es also gut, Schwimmsachen und Handtücher mitzubringen. Die Wiesen sind auch tolle Picknickplätze. In dem Park lassen sich viele entspannte Stunden verbringen.

Auch der Waldlehrpfad Fauna und Flora ist sehr empfehlenswert. Anhand von Schautafeln werden die einheimischen Pflanzen und Tiere erklärt. Ein Ferienhaus in Sankt Märge ist auch ein toller Ausgangspunkt für einen Ausflug nach Freiburg.

Die Stadt liegt nur einen Steinwurf entfernt. In Freiburg können die Besucher zahlreiche Bauwerke aus vielen verschiedenen Epochen bewundern. Leider wurde aber ein Teil der Altstadt im November 1944 zerstört. Das Münster, der Münsterplatz mit dem Historischen Kaufhaus und die mittelalterlichen Stadttore blieben aber unversehrt.

Nach dem Krieg wurden die zerstörten Teile wieder aufgebaut. Schöne Spazierwege befinden sich am Rande der Altstadt am Schlossberg. Der Aufstieg zu dem Schlossbergturm lohnt sich auf jeden Fall, auch wenn er etwas steil ist. Der Rundumblick ist atemberaubend schön.

Auch am Arlesheimer See ist es sehr schön. Baden ist bedauerlicherweise nicht gestattet. Der Baggersee ist inzwischen ein idyllisches Naturschutzgebiet im Mooswald. Der Berg Schauinsland ist der Hausberg von Freiburg, da er noch im Stadtgebiet liegt. Die Schauinslandbahn fährt direkt auf den Gipfel.

Sie war die erste Seilbahn, die nach dem Umlaufprinzip gebaut wurde. Der Aussichtsturm Eugen Keidel bietet einen spektakulären Ausblick auf die Stadt. Besucher, die sich für den Bergabbau interessieren, sollten auch das Schaubergwerk besichtigen. Die Ausstellung über die Geschichte des Erzabbaus wurde durchaus interessant und anschaulich konzipiert.