Sea War Museum Jutland - die Gedenkstätte für die Schlacht von Jütland
Sea War Museum Jutland: Das Seekriegsmuseum Jütland erzählt Weltgeschichte
Das Seekriegsmuseum Jütland ist das einzige Museum in Dänemark, das sich auf den Ersten Weltkrieg in der Nordsee konzentriert und damit Besucher aus der ganzen Welt anzieht.
Das Museum liegt in Thyborøn, in der Nähe des Schauplatzes der größten Seeschlacht der Weltgeschichte. Diese fand nur 100 Kilometer von der Westküste Jütlands entfernt statt und wurde als „Schlacht von Jütland“ bekannt. Die Schiffe waren vom Land aus nicht sichtbar, aber das Kanonenfeuer hallte wie Donnerschläge vom Meer heran und war an der Stelle zu hören, an der sich heute das Museum befindet.
Es war das erste und einzige Mal, dass die deutsche Hochseeflotte und die britische Grand Fleet aufeinandertrafen. 250 Schiffe und 100.000 Mann standen sich mit dem einzigen Ziel gegenüber, sich gegenseitig zu zerstören und zu töten - das Ergebnis war grauenhaft. Am Ende lagen 25 Schiffe auf dem Meeresgrund und 8.645 Seeleute hatten ihr Leben verloren.
Das Seekriegsmuseum erzählt nicht nur die Geschichte der Schlacht von Jütland, sondern auch von vier Jahren Krieg, die in der Nordsee mit Schiffen aller Art, U-Booten und Luftschiffen ausgefochten wurden. Männer kämpften und starben in den kalten Wellen der Nordsee, und tatsächlich wurde der Krieg hier entschieden. Wer den Seeweg nach England kontrollierte, würde auch den Weltkrieg gewinnen. Der Kampf um die Nordsee war daher ausschlaggebend für den Ausgang des Krieges.
Ein lebendiges Museum, das sich ständig weiterentwickelt
Erleben Sie eine erstaunliche Ausstellung über Minen und Torpedos. Der Freiluftteil der Ausstellung ist im Hof des Museums zu sehen. Andere Initiativen und Spenden von Nachkommen bringen ständig neue Elemente und Geschichten in die Ausstellung ein.
Die Gedenkstätte für die Schlacht von Jütland
In den Dünen vor dem Eingang des Seekriegsmuseums befindet sich die Gedenkstätte für die Schlacht von Jütland – gegenüber der Stelle in der Nordsee, an der der Kampf stattfand. Sie besteht aus 26 großen Granitsteinen, die wie der Bug eines Schiffes geformt sind. Jeder Stein erzählt die Geschichte eines der gesunkenen Schiffe und informiert über die Anzahl der Opfer auf diesem Schiff.
Die Stätte besteht aus 26 Steinen anstelle von 25, weil auch viele Menschen auf Schiffen ums Leben kamen, die nicht gesunken sind. Dieser letzte Stein erinnert sowohl an deutsche als auch an britische Opfer und wird stets zum Gedenken an die Tragödie des Krieges genutzt.
Dieser historische Ort der Erinnerung erzählt nicht nur Weltgeschichte auf dänischem Boden, sondern ist auch ein hervorragendes Beispiel für ein Kunstwerk, bei dem sich die schweren Granitsteine in die wilde Natur Westjütlands einfügen. Der Künstler hinter der Gedenkstätte ist der Bildhauer und Maler Paul Cederdorff.
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