Modelleisenbahn Miniaturland Treuchtlingen

Poesie im Miniaturland:

Im Tal der Altmühl ist bekannt:
Bernhard Fackler´s Modellbahnwunderland:
Zweihundert Züge rollen auf schmaler Spur,
selbst Berge schaffen sie mit Bravour.

Erst warten sie auf Schattengleisen,
um jedem Besucher zu beweisen:
Wie kraftvoll dann die Fahrt beginnt
und ein langer Zug die Berg´ erklimmt.

Weite Landschaften rauschen jetzt vorbei,
über große Brücken ist die Strecke frei.
Auch der Transalpin dreht seine Runden,
bevor er im Bahnhof Halt gefunden.

Der Besucher drückt die Tastatur:
Ein Haus brennt ab – wie geht das nur?
In der Disco beginnen Paare eng zu tanzen,
die Kfz-Werkstatt beginnt zu stanzen.

Schweizer Krokodile ziehen in die Berge,
verschwinden im Tunnel wie kleine Zwerge.
Wer weiß, ob sie jemals wiederkommen?
Oder ob der Berg sie hat verschlungen?

Dann plötzlich tauch´n sie wieder auf,
enden im Bahnhof nach langem Lauf.
Im Schattenbahnhof muß die Fahrt dann enden,
der grandiosen Gebirgsfahrt zum Gedenken.

Du lebst in einer großen Welt,
die ist entgleist, man könnte weinen.
Die große Welt ist Dir zu groß,
Du sehnst Dich nach der kleinen.

Vom Eiffelturm bis zum Hochofen,
das Wunderland steht jedem offen.
Komm´ und bestaun´ die gute Zeit,
kein gereister Mensch hat´s je bereut.